Demokratietag NRW in Dortmund

Ein Bericht von Rene Schluck, KFU3

Am 22.11.2024 ist eine 5er Gruppe aus vier Schülern und SV Lehrer Wolfgang Kayser zum 6. Demokratietag in Dortmund gefahren. Der Beginn war um 10:00 Uhr mit einer Eröffnungsrede und im Anschluss wurde von Schulministerin Dorothee Feller und dem Vorsitzenden von UNICEF der Kooperationsvertrag für Kinderrechtsschulen NRW unterschrieben.

Um 11:45 sind die Workshops gestartet und den ersten interessanten hatten wir sofort. Das war der Workshop „Entscheidungen im Konsens treffen“. In dem Thema „Konsens“ war es sehr wichtig, eine Entscheidung zu finden, bei der alle Beteiligten zufrieden sind oder sich mit der Entscheidung abfinden können.

Nach er Mittagspause ging es ins Deutsche Fußballmuseum.

In dem Workshop „Homophobie im Fußball“ ging es darum, dass es in einigen Bereichen des Fußballs immer noch Diskriminierungen gibt. Dies ist aber für den Sport, der (gesellschaftlich) als verbindendes Element gilt, nicht gerade von Vorteil.

Wir haben in diesem Bereich mitbekommen, dass es im Männerfußball (anscheinend) nur hetero Menschen gibt, weil sich andere durch den Druck der Presse und der Öffentlichkeit nicht outen oder dieses in Betracht ziehen. Im Gegensatz zum Frauenfußball: dort gibt es mehr Frauen, die homosexuell sind und sich geoutet haben.

Aber es immer noch sehr starke Interschiede in diesem Bereich. Bei einer Umfrage vor Ort als auch im privaten Bereich meinen viele, dass wir Deutschen nur viermal Weltmeister geworden sind. Dabei werden die zwei WM-Titel der Frauen vergessen.

Zum Ende möchte ich euch gerne mitgeben, dass es jeden von uns treffen kann ob homo- oder heterosexuell ist es doch jedem selbst überlassen, wen man liebt, solange man zufrieden ist und sich sicher fühlt. In dieser Welt ist schon zu viel Hass. Wir sollen uns gegenseitig unterstützen und respektieren.

Ein Kommentar zu “Demokratietag NRW in Dortmund

  1. Helmut Gravert

    Chapeau! Das ist ein sehr lesenswerter Bericht. Erstens weil es gut geschrieben ist, und zweitens weil er ein wichtiges Thema anpackt.

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